Es war ein gewaltiges Feuerwerk der Musik, welches beim Schlusskonzert des Gymnasiums „Walther von der Vogelweide“ geboten wurde. Und man hat am Morgen danach immer noch Gänsehaut-Feeling, so beeindruckend schön waren die Beiträge – in einer unglaublichen Vielfalt der musikalischen Genera (Mozart oder Grieg lassen sich tatsächlich mit Stevie Wonder und Tina Turner in einem unglaublich spannenden Konzert vereinen), auf einem musikalischen Level, mit einer Auftrittskompetenz, welche die vielen, vielen Zuhörer*innen nur erstaunen konnten.
Das Schulorchester begleitete die verschiedenen gelungenen Gesangssoli bravourös, die Schulbands überraschten mit Schwung und spielerischem Können, weitere Gesangspartien (Max Raabe, Küssen kann man nicht alleine oder F. Mendelssohn Bartholdy, Ich wollt‘ meine Liebe ergösse sich) bezauberten, das Flöten- und Gitarrenensembles entführten mit Bravour in südamerikanische Welten, Steirische Harmonika und die Saupolka wechselten sich gekonnt mit Percussionsessions ab, Fagott-, Trompeten- und Klaviersoli, unterstützt wiederum vom Schulorchester, beindruckten zutiefst – und auch der Schluss des Konzerts, das von allen Musikklassen gemeinsam vorgetragene „Waldesnacht“ von J. Brahms, setzte durch seine Klangschönheit einen zauberhaften Schlusspunkt unter ein wirklich denkwürdiges Konzert.